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Jugendliche investieren einen Teil ihrer Ferienzeit:So war der Soziale Sommer

Spielen im Senior*innenheim, Anpacken bei der Lebensmittelausgabe, Waffeln-Backen für Tafel-Kund*innen und vieles mehr. Diakonische Kirchenentwicklung im Pastoralen Raum Dillingen hatte im Sommer ein junges, weibliches und frohes Gesicht.
Sozialer Sommer
Datum:
2. Aug. 2024
Von:
Carina Rui

Was ist 5 x 5 x 5 x 5? Richtig! Sozialer Sommer! 

In den Sommerferien haben fünf junge Frauen an fünf Tagen in fünf sozialen Projekten und Einrichtungen in den fünf Gemeinden des Pastoralen Raums mitgearbeitet. Dabei haben sie nicht nur einen Einblick in das soziale Engagement in der Umgebung erhalten, sondern auch sich und andere besser kennengelernt und vor allem sehr vielen Menschen eine sehr große Freude bereitet. 

Und so sahen die fünf Tage aus: 

In den Räumen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentrums haben sich die Jugendlichen mit dem Thema Sterbebegleitung auseinandergesetzt und Wegschilder für den Beckinger Lebensgarten bemalt. Im Altenheim des Wallerfanger Nikolaushospitals haben sie bei hohen Temperaturen mit vielen Bewohner*innen einige Runden „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt und sich gut unterhalten. Für die Kinder der Freiwilligen Ganztagsschule Hemmersdorf haben sie sich ein Spieleprogramm ausgedacht und das dann auch dort durchgeführt. In der Lebensmittelausgabe in Nalbach haben sie bei der Sortierung und der Ausgabe der Lebensmittel geholfen. Und bei der Dillinger Tafel haben sie ca. 130 Waffeln für die Kund*innen gebacken. 

Und so hatte diakonische Kirchenentwicklung im Sommer ein Gesicht bekommen – ein weibliches, junges und frohes. 

Neben all der Arbeit kam der Spaß aber nicht zu kurz. Und auch die Kreativität konnte beim Perlenarmbänder-Herstellen, Taschendrucken und Schutzengel-Anmalen ausgelebt werden – nicht zu vergessen beim gemeinsamen Kochen des Abendessens. 

Initiiert, geplant und begleitet wurde der Soziale Sommer von Pastoralreferentin Carina Rui. Wir sagen Danke an den Caritasverband-Saar-Hochwald für die Kooperation und das Zur-Verfügung-Stellen eines Kleinbusses. Und Danke an alle Orte und Menschen, bei denen wir mitarbeiten durften!