Offenes Singen und Beten - für Zusammenhalt, Respekt, Vielfalt und Demokratie

Am Sonntag, 16. Februar um 17 Uhr im Saardom in Dillingen

Singen ermutigt, stärkt den Zusammenhalt – und macht einfach Spaß. Angesichts zunehmender Populismus- und Radikalisierungstendenzen in der Gesellschaft will das Bistum Trier ein Zeichen für Zusammenhalt, Respekt, Vielfalt und Demokratie setzen:
Im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar sind Kirchenmusiker*innen, Chöre, Musikkreise, Räte, Gruppen und engagierte Einzelpersonen aufgerufen, an allen möglichen Orten im Bistum eine Stunde lang zum offenen Singen und gemeinsamen Beten zusammenzukommen. „Mit Ihnen zusammen hoffen wir, dass Menschenfreundlichkeit und Zusammenhalt den Wählerwillen prägen werden”, kommentiert der Trierer Generalvikar Ulrich von Plettenberg die Aktion, die er und Bischof Stephan Ackermann ausdrücklich unterstützen.
Die Pfarrei St. Odilia Dillingen beteiligt sich in Kooperation mit dem Pastoralen Raum Dillingen mit einem „Offenen Singen und Beten“ am Sonntag, 16. Februar um 17 Uhr im Saardom in Dillingen. Das geplante Friedensgebet am gleichen Tag um 18 Uhr in Maria Trost entfällt und wird in die Veranstaltung im Saardom integriert.
Durch die offene Form des Singens und Betens können Alle, die mitmachen möchten, aktiv teilnehmen.
Der musikalische Part dabei wird geleitet von Kantor Thomas Bernardy.
Auf dem Programm stehen neben kurzen Impulstexten hoffnungsvolle geistliche und weltliche Lieder zum Thema Frieden, Gerechtigkeit, Zusammenhalt und Respekt. Gemeinsames Singen von Kanons und bekannten Hits wie „We are the world“ oder „Über sieben Brücken musst du gehen“ unterstützen die bunte und einladende Atmosphäre des Offenen Singens und Betens, zu dem Alle eingeladen sind, die ein Zeichen setzen möchten für Demokratie und Offenheit.